Trans* in der Stimmtherapie
Mo, 20.11.2023 — Mi, 22.11.2023
Eine ganz besondere Form der logopädischen Arbeit ist die Unterstützung und Begleitung von trans* Klient*innen. Denn neben der Tatsache, dass man in dieser Therapieform gar nichts Pathologisches wieder herstellen muss, bedarf es einer andere Herangehensweise und inhaltlicher Schwerpunkte in der Therapiesituation um Klient*innen auf dem Weg zur eigenen Stimme sensibel begleiten zu können.
Diese Fortbildung soll Behandler*innen in der Unterstützung und Begleitung von trans* Klient*innen bestärken. Die Basis bildet die Vermittlung von fundiertem Grundlagenwissen zu geschlechtlicher Vielfalt und trans* Gesundheit. Fundierte Grundlagen der Anamnese, der Stimmtherapie und des fachlichen Umgangs, sowie Themen wie die richtige Wortwahl und Dos and Don‘ts in Kommunikation und Anleitungen bilden den Rahmen der 3-tägigen Fortbildung. Auch der fachliche Austausch sowie Fallbesprechungen werden nicht fehlen.
Inhalte:
- Umsetzung einer geschlechter- und vielfaltsreflektierenden Praxis in der Stimmtherapie
- Einblicke in die Bedarfe trans* und abinärer Personen in der Gesundheitsversorgung, explizit im Kontext Stimmtherapie
- Vermittlung eines entpathologisierenden Umgangs mit trans*/abinärer Geschlechtlichkeit
- Anatomie/Physiologie des Kehlkopfes
- Auswirkungen von Manipulation der pharyngealen Strukturen in Theorie und Praxis
- Anamnese/Fragebögen erstellen - Was frage ich wie & warum?
- Unterschiede und Gleichheiten der klassischen und trans*Stimmtherapie
- Unterschiede zwischen normativ "männlich" und "weiblich" gelesenen Stimmen und ihre Anbahnung
- Fallbesprechungen
- Reflexion zum Umgang mit marginalisierten Personen in der eigenen Berufspraxis
Wichtig:
Diese Fortbildung richtet sich an interessierte Atem-, Sprech- und Stimmlehrer*innen, Logopäd*innen und Stimmtherapeut*innen mit Erfahrung im Bereich der Stimmtherapie.
Die Fortbildung bietet fundiertes Grundlagenwissen zum Thema Trans*geschlechtlichkeit.
#Kompetenznetzwerk
Diese Fortbildung soll Behandler*innen in der Unterstützung und Begleitung von trans* Klient*innen bestärken. Die Basis bildet die Vermittlung von fundiertem Grundlagenwissen zu geschlechtlicher Vielfalt und trans* Gesundheit. Fundierte Grundlagen der Anamnese, der Stimmtherapie und des fachlichen Umgangs, sowie Themen wie die richtige Wortwahl und Dos and Don‘ts in Kommunikation und Anleitungen bilden den Rahmen der 3-tägigen Fortbildung. Auch der fachliche Austausch sowie Fallbesprechungen werden nicht fehlen.
Inhalte:
- Umsetzung einer geschlechter- und vielfaltsreflektierenden Praxis in der Stimmtherapie
- Einblicke in die Bedarfe trans* und abinärer Personen in der Gesundheitsversorgung, explizit im Kontext Stimmtherapie
- Vermittlung eines entpathologisierenden Umgangs mit trans*/abinärer Geschlechtlichkeit
- Anatomie/Physiologie des Kehlkopfes
- Auswirkungen von Manipulation der pharyngealen Strukturen in Theorie und Praxis
- Anamnese/Fragebögen erstellen - Was frage ich wie & warum?
- Unterschiede und Gleichheiten der klassischen und trans*Stimmtherapie
- Unterschiede zwischen normativ "männlich" und "weiblich" gelesenen Stimmen und ihre Anbahnung
- Fallbesprechungen
- Reflexion zum Umgang mit marginalisierten Personen in der eigenen Berufspraxis
Wichtig:
Diese Fortbildung richtet sich an interessierte Atem-, Sprech- und Stimmlehrer*innen, Logopäd*innen und Stimmtherapeut*innen mit Erfahrung im Bereich der Stimmtherapie.
Die Fortbildung bietet fundiertes Grundlagenwissen zum Thema Trans*geschlechtlichkeit.
#Kompetenznetzwerk
VA-Nummer
3118
Kosten
100,- EUR
Dauer
Mo, 12:00 Uhr – Mi, 14:30 Uhr
Dozent*innen
Kathrin van de Bijl,
Mine Pleasure Bouvar Wenzel
Pädagogische Leitung: Leo Lunkenheimer