„Zu wissen, dass ich zähle – mit meinem Leben, mit meinem Lieben“ - Familie als biografischer Faktor queerer Identitäten –
Mo, 17.07.2023 — Mi, 19.07.2023
Kaum eine Beziehungskonstellation prägt unsere Identität so nachhaltig wie die eigene Familie. Auch wenn Familie heute für viele Queers nicht mehr mit der radikalen Ausschlusserfahrung belegt ist, so ist doch das Gefühl des Anders-Seins nach wie vor ein prägendes Element der familiären Bindung und Einbindung. Insbesondere unsere heutige Beziehungsgestaltung ist durch erlebte familiäre Muster beeinflusst.
Konzepte von "Wahlfamilie" können helfen Familienbilder zu erweitern. Die Emanzipation, das Heraustreten aus den familären Abhängigkeitsstrukturen ist ein an_dauernder Prozess. Und damit einher geht auch immer die Frage, wo ich Veränderungen explizit aussprechen kann, will und muss – und wo nicht.
Wir wollen in diesem Workshop auf Spurensuche nach den eigenen familiären Prägungen gehen. Entdecken, wie diese heute noch unsere Erzählungen über uns selbst und unsere Identität beeinflussen. Die Arbeit soll helfen eine eigene Landkarte der Beziehungsformen und -gestaltung zu erforschen und zu zeichnen; eine eigene Route zu wählen.
Die Gruppe soll dabei gleichermaßen als Resonanzraum für geteilte Erfahrungen und neue Zugehörigkeitserlebnisse dienen.
Methodisch orientiert sich der Workshop an der Symbol- und Bühnenarbeit des Psychodramas.
Inhaltlich leiten wird uns die Themenzentrierte Interaktion.
Für 8-16 queere Menschen bis 27 Jahre
Referent:
Lenard Roseland-Geffert; Inklusions- und Antidiskriminierungstrainer, Supervisor (DGSV), TZI-Graduand, Psychodramaleiter i.A.
Die Veranstaltung wird gefördert aus Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Anerkannt als Bildungsurlaub in NRW, Niedersachsen und Berlin.
#JungeErwachsene #Familie #Biografiearbeit #Beziehungsgestaltung #Vielfalt #Identität #Zugehörigkeit #Community #Persönlichkeitsentwicklung
Konzepte von "Wahlfamilie" können helfen Familienbilder zu erweitern. Die Emanzipation, das Heraustreten aus den familären Abhängigkeitsstrukturen ist ein an_dauernder Prozess. Und damit einher geht auch immer die Frage, wo ich Veränderungen explizit aussprechen kann, will und muss – und wo nicht.
Wir wollen in diesem Workshop auf Spurensuche nach den eigenen familiären Prägungen gehen. Entdecken, wie diese heute noch unsere Erzählungen über uns selbst und unsere Identität beeinflussen. Die Arbeit soll helfen eine eigene Landkarte der Beziehungsformen und -gestaltung zu erforschen und zu zeichnen; eine eigene Route zu wählen.
Die Gruppe soll dabei gleichermaßen als Resonanzraum für geteilte Erfahrungen und neue Zugehörigkeitserlebnisse dienen.
Methodisch orientiert sich der Workshop an der Symbol- und Bühnenarbeit des Psychodramas.
Inhaltlich leiten wird uns die Themenzentrierte Interaktion.
Für 8-16 queere Menschen bis 27 Jahre
Referent:
Lenard Roseland-Geffert; Inklusions- und Antidiskriminierungstrainer, Supervisor (DGSV), TZI-Graduand, Psychodramaleiter i.A.
Die Veranstaltung wird gefördert aus Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Anerkannt als Bildungsurlaub in NRW, Niedersachsen und Berlin.
#JungeErwachsene #Familie #Biografiearbeit #Beziehungsgestaltung #Vielfalt #Identität #Zugehörigkeit #Community #Persönlichkeitsentwicklung
VA-Nummer
3747
Kosten
40,- EUR
Dauer
Mo, 16:00 Uhr – Mi, 14:30 Uhr
Dozent*innen
Lenard Roseland-Geffert
Pädagogische Leitung: Kevin Rosenberger