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Bi+sexualitäten & Queere Intersektionalitäten

Fr, 27.10.2023  — So, 29.10.2023
Bisexuelle Communities sind von einer Vielfalt an Identitäten und Merkmalen geprägt, die oft nicht ausreichend Beachtung finden. In diesem Workshop soll das Wissen über die bisexuelle Vielfalt erweitert und über die gesellschaftlichen Herausforderungen, die hiermit einhergehen, kritisch reflektiert und diskutiert werden. Gesellschaftspolitische Themen, die besprochen werden, sind u.a. Sexismus, Monosexismus, Heteronormativität, Bi-Antagonismus, aber auch weitere hochrelevante und aktuelle Phänomene zur queeren Intersektionalität, wie Rassismus, Ableismus oder Ageismus in Verbindung mit Bisexualitäten und Queerness. Um die Lebensrealitäten von bi+sexuellen Queermigrant*innen und POCs greifbarer zu machen, werden unterschiedliche Methoden angewandt und diskutiert, die dazu beitragen das Diversitätsbewusstsein in queeren Communities zu stärken und eine inklusivere bi+ Community zu bilden.

Der Workshop bietet einen Safer Space sich unter ausschließlich bi+sexuellen über eigene Erfahrungen und Herausforderungen auszutauschen. Dabei sind besonders auch mehrfach diverse Bi+sexuelle eingeladen, ihre Stimmen und Knowhow zu teilen. Er richtet sich an alle FLINTA*-Personen, die sich als bisexuell bzw. auf dem bi+sexuellen Spektrum verorten und Labels wie omnisexuell, pansexuell, polysexuell, etc. oder keines gebrauchen.
Mit FLINTA Personen meinen wir alle Menschen, die sich als Frau, inter, nicht-binär, trans und/oder agender identifizieren. Diese Zielgruppe haben wir gewählt, weil Menschen in dieser Gruppe von patriarchalen Strukturen betroffen sind und dies im Workshop in einem Schutzraum thematisiert werden soll.
 VA-Nummer

3522

 Kosten

70,- €

 Dauer

Fr, 18:00 Uhr – So, 14:00 Uhr

 Dozent*innen

Jessica Stazzone Manazza, Sakura Yamamura
Pädagogische Leitung: Annika Garbers